Der meiste Stress im Leben kommt daher,
dass man sich gezwungen meint,
in Konkurrenz zu anderen sich zu denken,
statt mit Spaß und Freude
seine Sache zu betreiben.

Matthias Pleye

 

Aktivität und Leistung erfordern ein Gegengewicht: Wenn jemand ständig mit Arbeit überhäuft wird, immer sein Äußerstes gibt, oft bis an die Grenzen geht und viel zu wenig Schlaf hat, wird früher oder später ausgepowert sein. Solange die Stressreaktionen kurzzeitig sind, fördern sie die Entscheidungsfindung und Kreativität. Hingegen führt dauerhafter Stress zur Erschöpfung und Übermüdung, reduziert Handlungsfähigkeiten und vermindert den Selbstheilungsprozess. Durch verschiedene Strategien kann dieser Stresszustand beendet oder zumindest verringert werden.

Tatsache ist, dass es bei einem unter Stress stehenden Individuum auch zu zahlreichen physiologischen Veränderungen im Gehirn kommt, welche massiv wichtige mentale und vitale Faktoren wie Wahrnehmung, Konzentration, Gedächtnis und Kreativität beeinflussen und beeinträchtigen.

Ziel des mentalen Stressmanagements ist es, Denkweisen und Einstellungen zu entwickeln, die sich positiv auf das Selbstwertgefühl auswirken. Selektive Wahrnehmungen fördern die positiven Aspekte und lindern die stressverschärfende Wirkung. Die Besinnung auf eigene Stärken und Ressourcen sorgen für den entsprechenden Ausgleich.

Eine wunderbare Methode ist die vom Neurophysiologen Edmund Jacobson entwickelte progressive Muskelrelaxation. Hier werden verschiedene Muskelpartien angespannt und wieder entspannt.

Über deren Praktizierung entwickeln wir Denkmuster und werden die förderlichen Einstellungen verankern sowie konkrete Bewältigungsmöglichkeiten für die individuellen Belastungen erarbeiten.

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